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   BGH, 11.02.1982 - III ZR 39/81   

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https://dejure.org/1982,289
BGH, 11.02.1982 - III ZR 39/81 (https://dejure.org/1982,289)
BGH, Entscheidung vom 11.02.1982 - III ZR 39/81 (https://dejure.org/1982,289)
BGH, Entscheidung vom 11. Februar 1982 - III ZR 39/81 (https://dejure.org/1982,289)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Berufungsbegründungsschrift - Handzeichen - Unterschrift

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1467
  • MDR 1982, 735
  • VersR 1982, 492
  • BB 1982, 1467
 
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Wird zitiert von ... (55)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 13.07.1967 - Ia ZB 1/67

    Anmeldung eines Patents eine Messvorrichtung betreffend - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 11.02.1982 - III ZR 39/81
    a) Das vom BerGer. zutreffend als "nahezu senkrecht verlaufende Linie mit feinem Aufstrich und kurzem wellenförmigem Auslauf" beschriebene Schriftzeichen stellt sich seinem Erscheinungsbild nach nicht als Unterzeichnung mit dem vollen Namen, sondern als Handzeichen, d. h. als erkennbar abgekürzte Form des Namens dar (vgl. BGH, NJW 1967, 2310).

    Daß die "Unterzeichnung" mit einem Handzeichen keine formgültige Unterschrift darstellt, ist gefestigte Rechtsprechung des BGH (NJW 1967, 2310; 1975, 1704 m. w. Nachw. - insoweit in BGHZ 65, 46, nicht abgedruckt), von der abzuweichen kein Anlaß besteht.

  • BGH, 26.06.1952 - IV ZR 36/52

    Nachprüfung eines Wiedereinsetzungsbeschlusses

    Auszug aus BGH, 11.02.1982 - III ZR 39/81
    Die Zulässigkeit der Berufung ist eine Prozeßvoraussetzung, von der das gesamte weitere Verfahren nach Einlegung der Berufung, also auch noch das Verfahren der Revisionsinstanz in seiner Gültigkeit und Rechtswirksamkeit abhängt (BGHZ 6, 369 (370) = NJW 1952, 1137 L).
  • BGH, 21.03.1974 - VII ZB 2/74

    Unterschrift - Rechtsanwalt - Gekrümmte Linie - Anerkennung

    Auszug aus BGH, 11.02.1982 - III ZR 39/81
    Dazu gehört, daß mindestens einzelne Buchstaben zu erkennen sind, weil es sonst an dem Merkmal einer Schrift überhaupt fehlt (BGH, NJW 1974, 1090 m. w. Nachw.).
  • BGH, 05.11.1975 - VIII ZR 73/75

    Zustellungsversuch - Ersatzzustellung - Zustellungsempfänger - Geschäftslokal

    Auszug aus BGH, 11.02.1982 - III ZR 39/81
    Die Prüfung von Amts wegen beschränkt sich vielmehr auf den dem Gericht vorliegenden oder offenkundigen Prozeßstoff (BGH, NJW 1976, 149).
  • BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74

    Heilung der Nichtunterzeichnung der Klageschrift

    Auszug aus BGH, 11.02.1982 - III ZR 39/81
    Daß die "Unterzeichnung" mit einem Handzeichen keine formgültige Unterschrift darstellt, ist gefestigte Rechtsprechung des BGH (NJW 1967, 2310; 1975, 1704 m. w. Nachw. - insoweit in BGHZ 65, 46, nicht abgedruckt), von der abzuweichen kein Anlaß besteht.
  • BGH, 25.09.1979 - VI ZR 79/79

    Anforderungen an die Unterzeichnung der Klageschrift

    Auszug aus BGH, 11.02.1982 - III ZR 39/81
    Dies entspricht ständiger Rechtsprechung des BGH (vgl. die Nachw. in NJW 1980, 291) und wird auch von der Revision nicht angezweifelt.
  • RG, 17.05.1939 - II 200/38

    1. Kann der Inhaber eines Wechsels von dem Wechselverpflichteten verlangen, daß

    Auszug aus BGH, 11.02.1982 - III ZR 39/81
    Prüfung von Amts wegen bedeutet nicht Amtsermittlung der Tatsachen und Erforschung der Wahrheit wie beim Untersuchungsgrundsatz (RGZ 160, 338 (346, 348)).
  • BGH, 22.10.1993 - V ZR 112/92

    Anforderungen an eine Unterschrift

    Ob ein Schriftzeichen eine Unterschrift oder lediglich eine Abkürzung (Handzeichen, Paraphe) darstellt, beurteilt sich nach dem äußeren Erscheinungsbild (BGH, Urt. v. 11. Februar 1982, III ZR 39/81, NJW 1982, 1467; Urt. v. 20. November 1986, III ZR 18/86, BGHR ZPO § 130 Nr. 6 - Unterschrift 1).
  • BGH, 10.07.1997 - IX ZR 24/97

    Unterzeichnung einer Berufungsschrift

    Ob ein Schriftzug eine Unterschrift oder lediglich eine Abkürzung darstellt, beurteilt sich dabei nach dem äußeren Erscheinungsbild (BGH, Urt. v. 11. Februar 1982 - III ZR 39/81, NJW 1982, 1467; v. 20. November 1986 - III ZR 18/86, NJW 1987, 957; v. 22. Oktober 1993 - V ZR 112/92, NJW 1994, 55).
  • LAG Hamm, 28.06.2022 - 17 Sa 1400/21

    Unterschrift als individueller Schriftzug Handeln ohne Vertretungsmacht i.S.d. §

    Nach seinem äußeren Erscheinungsbild stellt es sich folglich nicht als Wiedergabe eines Namens, sondern als Handzeichen, d.h. als eine bewusste und gewollte Namensabkürzung dar (vgl. allg. BGH 11.02.1982 - III ZR 39/81 - zu II der Gründe).
  • BGH, 11.10.1984 - X ZB 11/84

    "Servomotor"; Unterzeichnung eines bestimmenden Schriftsatzes

    Eine den Erfordernissen des § 130 Nr. 6 ZPO und des § 73 Abs. 2 Satz 1 PatG genügende Unterschrift setzt danach ein aus Buchstaben einer üblichen Schrift bestehendes Gebilde voraus (BGH NJW 1975, 1704), das nicht lesbar zu sein braucht (BGHSt 12, 317; BGH NJW 1975, 1704; NJW 1982, 1467).

    Erforderlich, aber auch genügend, ist das Vorliegen eines die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnenden individuellen Schriftzuges, der einmalig ist, entsprechende charakteristische Merkmale aufweist und sich als Unterschrift eines Namens darstellt (BGH GRUR 1968, 108 - Paraphe; NJW 1982, 1467), und die Nachahmung durch einen beliebigen Dritten mindestens erschwert (BGHSt 12, 317).

    Zur Unterschrift gehört, daß mindestens einzelne Buchstaben zu erkennen sind, weil es sonst an dem Merkmal einer Schrift überhaupt fehlt (BGH NJW 1974, 1090; NJW 1982, 1467).

  • BGH, 29.10.1986 - IVa ZB 13/86

    Anforderungen an eine gültige Unterschrift - Anforderungen an die Unterschrift

    Es genügt ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender, individueller Schriftzug mit entsprechenden charakteristischen Merkmalen, der sich als Unterschrift des vollen Namens und nicht nur als Abzeichnung mit einer Abkürzung des Namens (Paraphe oder Handzeichen, dazu besonders Beschluß vom 13.7.1967 und Urteil vom 11.2.1982 - Ia ZB 1/67 und III ZR 39/81 - LM ZPO § 130 Nr. 5 und 9) darstellt.

    Ob die Berufungsschrift dem Gesetz entsprechend unterschrieben worden ist, hat das Revisionsgericht ohne Bindung an die Ausführungen des Berufungsgerichts von Amts wegen selbst zu prüfen (Urteil vom 11.2.1982 - III ZR 39/81 - LM ZPO § 130 Nr. 9 - NJW 1982, 1467).

  • BGH, 12.02.2020 - IV ZB 29/18

    Wirksamkeit einer gerichtlichen Zustellung: Beweiskraft der Zustellungsurkunde;

    Die Prüfung von Amts wegen beschränkt sich vielmehr auf den dem Gericht vorliegenden oder offenkundigen Prozessstoff (BGH, Urteile vom 20. Januar 1989 - V ZR 173/87, NJW 1989, 2064 [juris Rn. 17]; vom 11. Februar 1982 - III ZR 39/81, NJW 1982, 1467 [juris Rn. 15]; vom 5. November 1975 - VIII ZR 73/75, NJW 1976, 149 [juris Rn. 9]; MünchKomm-ZPO/Rauscher, 5. Aufl. Einl. Rn. 350; Brehm in Stein/Jonas, ZPO 23. Aufl. Einl. Rn. 257).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 26.07.2010 - L 2 R 158/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit der Berufung - Berufungsfrist -

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 11.2.1982 III ZR 39/81 und vom 13.5.1992 VIII ZR 190/91) sowie des Bundessozialgerichts (Urteil vom 30.6.1970 7/2 RU 35/68) könne zwar auch ein unleserliches Schriftgebilde als Unterschrift anzusehen sein.

    Im Urteil vom 11.2.1982 III ZR 39/81 hat der BGH sich insbesondere zur Abgrenzung eines bloßen Handzeichens von einer Unterschrift geäußert und ausgeführt, dass jedenfalls ein Schriftzug, der durch eine "nahezu senkrecht verlaufende Linie mit feinem Aufstrich und kurzen wellenförmigem Auslauf" geprägt sei, sich seinem Erscheinungsbild nach nicht als Unterzeichnung mit vollem Namen, sondern als Handzeichen, d.h. als erkennbar abgekürzte Form des Namens, darstelle und "allenfalls als ein Buchstabe, vielleicht mit einem kleinen Abstrich", gedeutet werden könne, so dass von einer wirksamen Unterzeichnung der Berufungsbegründung nicht ausgegangen werden könne.

  • BGH, 23.02.1983 - IVa ZB 17/82

    Unterschriftsleistung - Anforderungen - Unterzeichnung einer Berufungsschrift -

    Die Unterschrift unter einem bestimmenden Schriftsatz braucht zwar nicht leserlich zu sein; es muß aber ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnende individueller Schriftzug vorliegen, der einmalig ist, entsprechende charakteristische Merkmale aufweist und sich als Unterschrift eines Namens darstellt (BGH, Beschluß vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 - NJW 1974, 1090; Urteil vom 11. Februar 1982 - III ZR 39/81 - NJW 1982, 1467 = VersR 1982, 492 = MDR 1982, 735).

    Dabei muß ersichtlich sein, daß der Unterzeichnende seinen vollen Namen niederschreibt und nicht etwa das Schriftstück nur mit seinem Anfangsbuchstaben abzeichnen will (BGH, Beschluß vom 13. Juli 1967 - Ia ZB 1/67 - NJW 1967, 2310; Urteil vom 11. Februar 1982 - III ZR 39/81 aaO).

    Ob darüber hinaus zu verlangen ist, daß einzelne Buchstaben der Unterschrift zu erkennen sind (so Beschluß vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 - und Urteil vom 11. Februar 1982 - III ZR 39/81 - aaO; vgl. auch Urteil vom 4. Juni 1975 - I ZR 114/74 - NJW 1975, 1705) kann hier dahingestellt bleiben.

  • OLG Hamburg, 20.11.2020 - 2 Rev 55/20

    Revision im Strafverfahren: Anforderungen an die Unterzeichnung der

    Die Verwendung eines Anfangsbuchstabens bzw. der ersten Anfangsbuchstaben (Paraphe) reicht nicht aus (vgl. BGH, NJW 1967, 2310; 1982, 1467; Senatsbeschluss vom 26. März 2012, Az.: 2-20/12 (REV) und vom 12. März 2019, Az.: 2 Rev 5/19).

    Undeutlichkeiten und Verstümmelungen schaden nicht, wenn ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender, individueller Schriftzug vorliegt (vgl. BGH MDR 1964, 747), der einmalig ist, entsprechende charakteristische Merkmale aufweist und sich als Unterschrift eines Namens darstellt (vgl. BGH NJW 1982, 1467).

  • BGH, 19.04.1994 - VI ZB 3/94

    Zeitpunkt des Zugangs per Telefax übermittelter, aber nicht vollständig

    Prüfung von Amts wegen in diesem Sinne bedeutet zwar nicht Amtsermittlung der Tatsachen und Ausforschung der Wahrheit wie beim Untersuchungsgrundsatz, gebietet aber andererseits eine umfassende Prüfung des dem Gericht vorliegenden oder offenkundigen Prozeßstoffs (vgl. BGH, Urteil vom 11. Februar 1982 - III ZR 39/81 - VersR 1982, 492).
  • OLG Hamm, 15.05.2001 - 15 W 21/01

    Anmeldung einer Gesellschaft und Zeichnung der Unterschrift

  • BFH, 30.05.1984 - I R 2/84

    Revision - Form - Schriftlich eingelegte Revision - Unterschrift - Willkürliche

  • BGH, 22.02.1984 - VIII ZR 316/82

    Fehlen einer Typ-Prüfung als Sachmangel

  • OLG Nürnberg, 07.12.2006 - 2 St OLG Ss 260/06

    Wahrung des Schriftformerfordernisses bei der Einlegung der Revision;

  • OLG Stuttgart, 14.11.2001 - 3 U 123/01

    Unterschrift im Sinne des § 13 BeurkG als Voraussetzung für wirksamen notariellen

  • LAG Hessen, 09.01.1996 - 9 Sa 541/95

    Berufung: Formerfordernisse - Unterschrift; Eingruppierung: Sozialarbeiterin im

  • OLG Brandenburg, 24.09.2012 - 53 Ss 128/12

    Revisionsbegründungsschrift: Anforderungen an eine Unterzeichnung

  • LAG Hessen, 27.10.1998 - 9 Sa 1068/98

    Berufungsverfahren: Form - Unterschrift; Arbeitnehmerstatus: Bürogehilfin

  • VG Aachen, 25.05.2023 - 4 K 1827/22

    Personalausweis; Unterschrift

  • BGH, 09.11.1988 - I ZR 149/87

    Anforderungen an die Unterzeichnung eines bestimmenden Schriftsatzes

  • BGH, 11.07.1985 - VII ZB 6/85

    Vorschriftsmäßige Besetzung eines Spruchkörpers bei vakanter Vorsitzendenstelle

  • BGH, 29.09.1983 - III ZR 1/83

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung der Zulassung der verspätet vorgebrachten

  • LAG Hessen, 20.02.2001 - 9 Sa 1401/00

    Auslegung des Arbeitsvertrages bezüglich der Geltung des BAT

  • BGH, 28.04.1983 - IX ZR 75/82

    Anforderungen an die Unterschrift unter eine Berufungsbegründungsschrift

  • BGH, 15.05.1991 - XII ZB 43/91

    Anwaltszwang für Beschwerde zum BGH

  • OLG Köln, 11.04.2018 - 1 RVs 76/18

    Anforderungen an die Unterzeichnung des schriftlichen Urteils durch den

  • BGH, 20.11.1986 - III ZR 18/86

    Unterschrift eines Rechtsanwalts als Wirksamkeitsvoraussetzung für die Einlegung

  • BFH, 25.03.1983 - III R 64/82

    Unterschrift - Revisionsschrift - Schriftbild

  • OLG Naumburg, 11.11.1999 - 2 U 184/98

    Keine Möglichkeit der Unterschriftennachholung bei in Verkehr gegebener Urkunde

  • BGH, 22.12.1982 - V ZB 2/82

    Auswirkungen des Empfangsbekenntnisses für die Wirksamkeit einer Zustellung -

  • BGH, 09.11.2000 - BLw 7/00

    Datum der Zustellung an einen Rechtsanwalt

  • OLG Hamm, 16.03.2020 - 8 U 37/19

    Feststellung des Fortbestehens einer Steuerberatungsgesellschaft Mündlich

  • LAG Hessen, 20.02.2001 - 9 Sa 1403/00

    Vertragsauslegung; Bezugnahme auf Tarifvertrag durch Widerspiegelungsklausel;

  • BGH, 23.10.1984 - VI ZB 11/84

    Anforderungen an die ordnungsgemäße anwaltliche Unterschrift einer

  • LAG Hessen, 20.02.2001 - 9 Sa 1402/00

    Auslegung des Arbeitsvertrages bezüglich der Geltung des BAT

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.09.2006 - 13 A 2727/04

    Anspruch auf Verlängerung der Zulassung eines Arzneimittels; Anforderungen an die

  • BAG, 15.12.1986 - 5 AZB 26/86

    Anforderungen an die Ordnungsmäßigkeit der Unterschrift

  • BGH, 27.10.1983 - VII ZB 9/83

    Identifizierbarkeit des im Rechtsmittelverfahren Prozessbevollmächtigten als

  • BGH, 24.02.1983 - I ZB 8/82

    Anwaltliche Urschrift - Unterzeichnung einer Berufungsschrift - Anforderungen an

  • BGH, 24.02.1983 - III ZB 33/82

    Eindeutige Identifizierbarkeit des Zustellungsadressaten als inhaltliche

  • BAG, 15.12.1986 - 5 AZB 28/86

    Anforderungen an die Ordnungsmäßigkeit der Unterschrift

  • OLG Nürnberg, 26.07.1988 - 9 W 2444/88

    Anforderungen an eine Unterschrift im Sinne des § 130 Nr. 6 Zivilprozessordnung

  • LAG Baden-Württemberg, 17.09.2002 - 18 Ta 12/02

    Arbeitnehmerähnliche Person - Gründung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts

  • BGH, 12.05.1982 - IVa ZB 13/81

    Sofortige Beschwerde gegen die Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen

  • ArbG Solingen, 28.07.2004 - 2 Ca 552/04

    Nichtigkeit einer ordentlichen Kündigung wegen der Unterzeichnung mit einer

  • OLG Stuttgart, 27.07.1990 - 2 U 168/89

    Zeitungsannouncen eines Mietervereins, in der die Mieterberatung als Aufgabe des

  • KG, 17.05.1990 - 5 Ws (B) 130/90

    Rechtmäßigkeit i.R.d. Festsetzung einer Geldbuße wegen Zuwiderhandlung gegen das

  • KG, 17.05.1990 - 2 Ss 107/90
  • BGH, 08.03.1989 - VIII ZB 7/89

    Beweis der Urteilszustellung durch Empfangsbekenntnis

  • OLG Köln, 20.02.1989 - 2 W 257/88

    Erlass einer Durchsuchungsanordnung zur Vollstreckung von Steuerschulden

  • OLG Frankfurt, 02.02.1988 - 14 U 132/86

    Bestimmung der Anforderungen an einen Vergütungsanspruch eines Steuerberaters;

  • OLG München, 06.07.1982 - 13 U 2370/82

    Voraussetzungen einer wirksamen Zustellung eines Vollstreckungsbescheides;

  • VG Saarlouis, 12.08.2011 - 2 K 520/10

    Formelle Anforderungen an die Rechtmäßigkeit einer Umsetzungsverfügung

  • BPatG, 02.05.2001 - 26 W (pat) 128/00
  • OVG Schleswig-Holstein, 27.01.1996 - 5 L 212/95
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Rechtsprechung
   BGH, 16.02.1982 - VI ZR 149/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,1323
BGH, 16.02.1982 - VI ZR 149/80 (https://dejure.org/1982,1323)
BGH, Entscheidung vom 16.02.1982 - VI ZR 149/80 (https://dejure.org/1982,1323)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verkehrssicherungspflichtiger - Haftungsausschluß - Schild - Einseitiger Aushang - Anschlag

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1144
  • MDR 1982, 658
  • VersR 1982, 492
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 13.07.1976 - VI ZR 99/75

    Inanspruchnahme auf Ersatz des in einem städtischen Wildgehege durch einen

    Auszug aus BGH, 16.02.1982 - VI ZR 149/80
    Nicht der Kl. verstößt mit der Inanspruchnahme des Erstbekl., wie die Revision meint, gegen Treu und Glauben (venire contra factum proprium), sondern der Erstbekl., indem er sich trotz der der Freizeitanlage innewohnenden Aufforderung, diese zu benutzen, von jeglicher Haftung freistellen will (vgl. Senat, VersR 1976, 1175 (1177)).
  • BGH, 22.04.1980 - VI ZR 121/78

    Verantwortlichkeit des Chefarztes einer organisatorisch nicht selbständigen

    Auszug aus BGH, 16.02.1982 - VI ZR 149/80
    Allerdings hat die Rechtsprechung, ausgehend von der Erwägung, daß es einem Verein nicht freistehen kann, selbst darüber zu entscheiden, für wen er gem. § 31 BGB ohne Entlastungsmöglichkeit haften will (Senat, NJW 1972, 334 = VersR 1971, 1123; vgl. auch BGHZ 77, 74 (77, 78) = NJW 1980, 1901), dann eine satzungsmäßig verankerte Bestellung eines besonderen Vertreters i. S. des § 30 BGB gefordert, wenn Umfang und Bedeutung eines Aufgabenbereiches gemessen an Selbständigkeit und Eigenverantwortung, wenn auch sachlich begrenzt, derjenigen eines Vorstandsmitgliedes weitgehend gleichkommt (s. Steffen, § 30 Rdnrn. 5, 6 m. Nachw.).
  • BGH, 18.12.1979 - VI ZR 52/78

    Haftungsausschluß im Verhältnis zu Halter und probefahrendem Fahrer eines Kfz

    Auszug aus BGH, 16.02.1982 - VI ZR 149/80
    Wenn es auch zur Verneinung eines (vereinbarten) Haftungsausschlusses nicht genügt, daß der Deliktsgläubiger sich über die Haftung überhaupt keine Gedanken gemacht hat, weil alsdann u. U. eine nach Treu und Glauben gebotene ergänzende Vertragsauslegung eingreift, so ist insoweit doch auch im Rahmen vertraglicher Kontakte große Zurückhaltung geboten (s. Senat, NJW 1980, 1681 = VersR 1980, 426 (427) m. w. Nachw.), insbesondere dann, wenn es sich wie hier um Gefahren für Leben und Gesundheit handelt (Deutsch, S. 333; Steffen, Vorb. § 823 Rdnrn. 71, 64 - beide m. w. Nachw.).
  • BGH, 21.09.1971 - VI ZR 122/70

    Ärztlicher Behandlungsfehler - Chefarzt - Krankenhaus - Eigenverantwortung -

    Auszug aus BGH, 16.02.1982 - VI ZR 149/80
    Allerdings hat die Rechtsprechung, ausgehend von der Erwägung, daß es einem Verein nicht freistehen kann, selbst darüber zu entscheiden, für wen er gem. § 31 BGB ohne Entlastungsmöglichkeit haften will (Senat, NJW 1972, 334 = VersR 1971, 1123; vgl. auch BGHZ 77, 74 (77, 78) = NJW 1980, 1901), dann eine satzungsmäßig verankerte Bestellung eines besonderen Vertreters i. S. des § 30 BGB gefordert, wenn Umfang und Bedeutung eines Aufgabenbereiches gemessen an Selbständigkeit und Eigenverantwortung, wenn auch sachlich begrenzt, derjenigen eines Vorstandsmitgliedes weitgehend gleichkommt (s. Steffen, § 30 Rdnrn. 5, 6 m. Nachw.).
  • BGH, 29.01.1980 - VI ZR 11/79

    Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde bei Betrieb eines Freibades

    Auszug aus BGH, 16.02.1982 - VI ZR 149/80
    Der Verkehrssicherungspflichtige braucht die Besucher einer der Allgemeinheit zur Verfügung gestellten Freizeiteinrichtung nur vor Gefahren zu schützen, die über das mit der Benutzung der Anlage normalerweise verbundene Risiko hinausgehen, also für die Benutzer nicht voraussehbar oder ohne weiteres erkennbar sind (st. Rspr., zuletzt Senat, NJW 1980, 1159 = VersR 1980, 863 m. w. Nachw.: Kopfsprung ins Nichtschwimmerbecken einer Badeanstalt).
  • BGH, 19.01.1988 - VI ZR 188/87

    Voraussetzungen der Haftung eines Pferdehalters

    Daß im Fenster des Reitstalls unstreitig - ein Schild mit der Aufschrift "Reiten auf eigene Gefahr" aushing, kann zwar für die Frage, ob ein stillschweigender vertraglicher Haftungsausschluß anzunehmen ist, Bedeutung gewinnen (Senatsurteil vom 14. Juli 1977 aaO.), vermag jedoch für sich allein eine derartige Annahme im Zweifel nicht zu rechtfertigen (vgl. auch Senatsurteil vom 16. Februar 1982 - VI ZR 149/80 - VersR 1982, 492, 493 f.).
  • BGH, 11.03.1986 - VI ZR 22/85

    schadhafter Bodenbelag im Großmarkt - Cic (nunmehr § 311 Abs. 2 BGB <Fassung

    Derartige Freizeichnungen erstrecken sich im allgemeinen nicht auf die Haftung für Schäden, die aus der Verletzung grundlegender Verpflichtungen herrühren, weil der Freizeichnungsgegner bei Abschluß eines solchen Haftungsausschließungsvertrages davon ausgeht, daß der Aussteller solcher Bedingungen zunächst alles getan hat, was für die Sicherheit der Benutzer des Marktes erforderlich ist (vgl. Senat, NJW 1982, 1144 = VersR 1982, 492).
  • BGH, 29.11.1983 - VI ZR 137/82

    Verkehrssicherungspflicht des Veranstalters eines Eishockey-Bundesligaspiels

    Jedenfalls steht dem § 2 Abs. 1 Nr. 2 AGBG entgegen; denn gerade bei einer Haftung wegen Verletzung grundlegender Verkehrssicherungspflichten kann nicht ohne weiteres unterstellt werden, daß Zuschauer sich stillschweigend diesem Ansinnen des Veranstalters unterwerfen (s. Steffen aaO, Rdz. 61 vor § 823 m.w.Nachw.; Senatsurteil vom 16. Februar 1982 - VI ZR 149/80 = VersR 1982, 492).
  • OLG Karlsruhe, 22.09.2004 - 7 U 94/03

    Verkehrssicherungspflichtverletzung: Hinweisschild auf Nichträumung von Eis und

    Wer seinen Kunden einen Parkplatz bereitstellt, für dessen Benutzung Geld verlangt und ihn so einrichtet, dass man nicht mit wenigen Schritten den Bürgersteig erreichen kann, kann sich nicht durch Anbringen eines solchen Schildes seiner Verkehrssicherungspflicht entledigen (vgl. BGH v. 16.2.1982 - VI ZR 149/80, VersR 1982, 492).
  • BGH, 23.10.1984 - VI ZR 85/83

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht eines Schleppliftunternehmers

    Im übrigen wäre er insoweit grundsätzlich unbeachtlich (§ 9 Abs. 1 AGB-G; vgl. Senatsurteile vom 16. Februar 1982 - VI ZR 149/80 - VersR 1982, 492 und vom 29. November 1983 - VI ZR 137/82 - VersR 1984, 164).
  • BGH, 04.05.1983 - IVa ZR 106/81

    Versicherungsschutz aus einem Haftpflichtversicherungsvertrag -

    Der Rechtsstreit darüber ist noch nicht rechtskräftig entschieden (LG Oldenburg 2 O 461/77; OLG Oldenburg 2 U 239/79; BGH Urteil v. 16. Februar 1982 VI ZR 149/80 = LM BGB § 276 Da Nr. 8; BGH VI ZR 13/83).
  • OLG Hamm, 14.12.1994 - 13 U 103/94

    Haftung einer Gemeinde für einen Badeunfall in einem städtischen Freibad

    Eine Haftungsfreistellung würde den Badegast in einer gegen Treu und Glauben verstoßenden Weise unangemessen benachteiligen (ähnlich für den Fall einer Verletzung von Verkehrssicherungspflichtigen: BGH, NJW 1982, 1144; NJW 1984, 801).
  • OLG Celle, 06.12.2000 - 9 U 237/98

    Anforderungen an die Verkehrssicherungspflicht bei Badeaufsicht für Leib und

    Eine Haftungsfreistellung würde den Badegast in einer gegen Treu und Glauben verstoßenden Weise unangemessen benachteiligen (OLG Hamm a. a. 0.; vgl. auch BGH NJW 1982, 1144; BGH NJW 1984, 801).
  • OLG Brandenburg, 11.03.1999 - 2 U 90/97

    Verkehrssicherungspflicht des Betreibers einer öffentlichen Badeanstalt

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